Konferenzen
Jede der seit 2011 jährlich stattfinden Konferenzen hat einen eigenen thematischen Schwerpunkt. Angesichts der Möglichkeiten und Hindernisse beim Zugang zu kulturellem Erbe in der digitalen Welt widmen wir uns etwa rechtlichen, ethischen und technischen Fragen.
Für einen Überblick über die jeweiligen Programme und SprecherInnen sowie Aufzeichnungen der Veranstaltungen, klicken Sie sich einfach durch oder besuchen Sie unser Medienarchiv.
2024: Das Erbe antreten
Zentrales Thema der 14. Ausgabe der Konferenzreihe Zugang gestalten! ist Das Erbe antreten.
2023: Hindernisse überwinden
Zentrales Thema der 13. Ausgabe der Konferenzreihe Zugang gestalten! ist die Überwindung von Hindernissen. Was steht der Digitalisierung des kulturellen Erbes, was steht der Zugänglichkeit im Weg? In Münster wollen wir diese Fragen sowohl grundsätzlich erörtern als auch lösungsorientiert Wege suchen, um Hindernisse zu überwinden.
2022: Digitale Verfügbarkeit – Globale Rezeption
Die Digitalisierung erleichtert den Zugang zum kulturellen Erbe auch über Ländergrenzen hinweg. Und dies hat mannigfaltige Auswirkungen. Denn Zeugnisse, die das eigene Land betreffen, aber an anderer Stelle dieser Welt zugänglich gemacht werden, beeinflussen auch das eigene Selbstverständnis.
2021: Schwieriges Erbe
In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit solchem kulturellen Erbe, das Zeugnis gibt davon, wie wirkmächtig Rassismus, Homophobie, Frauenfeindlichkeit oder Antisemitismus in der Vergangenheit waren.
2020: Innovationsschub
In diesem Jahr steht die Konferenz ganz im Zeichen der Corona-Krise. In vier Themenblöcken beschäftigen wir uns mit den aktuellen Hürden, vor denen Innovation, Urheberrecht, Gemeinfreiheit und Datenschutz stehen.
2019: Pragmatismus
Damit die Chancen der Digitalisierung, den Zugang zum kulturellen Erbe zu erleichtern, auch genutzt werden können, bedarf es pragmatischer Lösungen, um rechtliche, technische und institutionelle Hindernisse zu überwinden. Während bisher meist konzeptionelle Fragen im Vordergrund standen, sollen in dieser Ausgabe konkrete Lösungen diskutiert werden, die den Zugang und die Vermittlung des kulturellen Erbes ermöglichen und sichern können.
2018: Europa
Anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres Sharing Heritage steht in diesem Jahr Das Kulturerbe Europas im Fokus. Wir stellen uns dabei den Fragen, wie das materielle und immaterielle Kulturerbe Europas geschützt, zugänglich gemacht und vermittelt werden kann und welche rechtlichen Rahmenbedingungen dafür gegeben sind.
2017: Zusammen arbeiten
Welche Formen der Zusammenarbeit über institutionelle und nationale Grenzen hinweg ermöglicht die Digitaltechnik, was sind Grenzen, was sind die Voraussetzungen, was sind die Chancen von Zusammenarbeit, wenn es darum geht, Zugang zum kulturellen Erbe zu ermöglichen?
2016: Nachhaltigkeit
Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung der elektronischen Medien, der Projektorientierung von Kulturförderung und der Flüchtigkeit digitaler Kommunikation gewinnen Fragen nach der Nachhaltigkeit an Bedeutung. Welche Strategien zur Stärkung der Beständigkeit gibt es?
2015: Zukunftsstrategien
Fokus dieser Konferenz waren Zukunftsstrategien für den Zugang zum kulturellen Erbe in der Zukunft. Wohin entwickeln sich Produktions- und Verbreitungsstrukturen? Welche Konzepte gibt es für Partizipation in der Zukunft? Wohin entwickeln sich die rechtlichen Rahmenbedingungen?
2014: Zwischenbilanz
Was ist tatsächlich passiert? In einer Zwischenbilanz wurde untersucht, welche Digitalisierungsprojekte es national wie international gab und gibt und wie sie den Zugang zum kulturellen Erbe verändert haben. Welche Konzepte sind aufgegangen, wo gibt es Fortschritte, wo Rückschläge oder Stagnation?
2013: Innovative Projekte und Entwicklungen – Zugang gelungen
Zugang gestalten – aber Warum eigentlich. Schwerpunkte der dritten Konferenz sind eine Rückbesinnung auf das Selbstverständnis kultureller Institutionen sowie die Erwartungen, die an sie gerichtet werden. Inwieweit handelt es sich beim Zugang zum kulturellen Erbe um anerkannte öffentliche Aufgaben?
2012: Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe
Zugang gestalten – aber Wie? Die verschiedenen Optionen und Strategien bei der Gestaltung des Zugangs zum kulturellem Erbe wurden auf der zweiten Konferenz diskutiert. Ein Schwerpunkt dabei war auch die Frage der Vermarktung und Kommerzialisierbarkeit öffentlich finanzierter Archivbestände.
2011: Ins Netz gegangen
Bei dieser Konferenz stand das Ob im Vordergrund. Sollen Gedächtnisinstitutionen ins Netz gehen und wie ist das Verhältnis von öffentlichen Institutionen, zivilgesellschaftlichen Initiativen und Wirtschaftsunternehmen beim Schritt ins Netz.