Prof. Dr. Holger Zaunstöck

Hansgeorg Schöner (www.dasschöne.de), CC BY 4.0

Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Franckeschen Stiftungen Halle

Prof. Dr. Holger Zaunstöck, geb. 1967 in Weimar, ist ein deutscher Historiker. Er studierte von 1988 bis 1993 Geschichte, Sozialgeschichte und Volkswirtschaftslehre an der Universität Halle (1993 M. A.). 1993 bis 1998 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Frühe Neuzeit des Instituts für Geschichte der Universität Halle. 1998 wurde er mit der Dissertation „Sozietätslandschaft und Mitgliederstrukturen. Die mitteldeutschen Aufklärungsgesellschaften im 18. Jahrhundert“ promoviert. Von 1999 bis 2001 war er geschäftsführender Assistent des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung, von 2005 bis 2007 wissenschaftlicher Assistent bzw. Mitarbeiter an einem DFG-Projekt zur Geschichte der Denunziation. Im Januar 2008 erfolgte seine Habilitation für Neuere Geschichte und Landesgeschichte mit der Arbeit „Das Milieu des Verdachts. Akademische Freiheit, Politikgestaltung und die Emergenz der Denunziation in Universitätsstädten des 18. Jahrhunderts“. Er ist Professor an der Universität Halle-Wittenberg. Seit 2008 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Franckeschen Stiftungen in Halle, seit 2016 leitet er dort die Stabsstelle Forschung. Zaunstöck ist Vorstandsmitglied der Dessau-Wörlitz-Kommission, Mitglied der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt und Vorsitzender des Vereins für hallische Stadtgeschichte.

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