Prof. Dr. Dr. h.c. Aleida Assmann

Amrei-Marie, CC BY-SA 4.0
Professorin für englische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft, Universität Konstanz (i.R.)
Aleida Assmann hat an den Universitäten Heidelberg und Tübingen Anglistik und Ägyptologie studiert und war von 1993-2014 Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie nahm zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland wahr. Forschungsschwerpunkte: Kulturgeschichte der Medien, Trauma, Gedächtnisforschung. Zusammen mit ihrem Mann Jan Assmann erhielt sie den Balzan-Preis 2017 für ihre Forschungen zum Kulturellen Gedächtnis und 2018, ebenfalls zusammen mit Jan Assmann, den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Zuletzt erschienen: Formen des Vergessens (2016), Menschenrechte und Menschenpflichten. Schlüsselbegriffe für eine humane Gesellschaft (2018), Der europäische Traum. Vier Lehren aus der Geschichte (2018) und Die Wiedererfindung der Nation – warum wir sie fürchten und warum wir sie brauchen (2020). Zusammen mit Jan Assmann: Gemeinsinn. Der sechste, soziale Sinn (2024).