Dr. Cornelia Hecht-Zeiler

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Direktorin des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg

Dr. Cornelia Hecht-Zeiler hat Neuere Geschichte und Politische Wissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen studiert und dort über „Die deutschen Juden und der Antisemitismus in der Weimarer Republik“ promoviert. Vor ihrem Volontariat im Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim bei der Stadt Laupheim war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Tübingen. Von 2003 bis März 2024 war sie zunächst wissenschaftliche Mitarbeiterin, ab 2020 Leiterin der Ausstellungsorte im Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Seit April 2024 ist sie dessen Direktorin. Zu ihren wichtigsten Ausstellungsprojekten gehören u.a.  „Spurensicherung: Jüdisches Leben in Hohenzollern in der ehemaligen Synagoge Haigerloch“, „Mythos Rommel“, „Carl Laemmle presents. Ein jüdischer Schwabe erfindet Hollywood“ sowie die Erneuerung der „Stauffenberg Erinnerungsstätte“ in Stuttgart und die neue Dauerausstellung „Jüdische Beziehungsgeschichten“ im Museum zur Geschichte von Christen und Juden. Sie hat zahlreiche Aufsätze zum Antisemitismus, zur jüdischen Geschichte im Südwesten, zur Erinnerungskultur und zum Nationalsozialismus verfasst.

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